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Jahresbericht Suisse-Santé-Haïti 2017

Wirksamer Schweizer Beitrag zur Gesundheitsversorgung in Haiti

Suisse-Santé-Haïti (SSH) bietet rund 50’000 Menschen in Haiti im Artibonitetal eine ambulante medizini­sche Grundversorgung an. SSH ist das gemeinsame Dach für die Fondation Suisse-Santé-Haïti und den Verein Suisse-Santé-Haïti. Dieser Jahresbericht deckt beide Organe ab.

Die Stiftung SSH bezweckt, in Haiti und speziell im Artibonite-Tal einen unbefristeten Beitrag an eine mini­male Gesundheitsversorgung im umfassenden Sinne zu leisten (Auszug aus den Statuten). Sie erfüllt diese Aufgabe mit dem Betrieb von zwei Dispensaires (Ambulatorien). Die Stiftung untersteht der Stiftungsauf­sicht des Bundes.

Der Verein SSH war 1991 als Verein Partnerschaft Kinderspitäler Biel-Haiti gegründet worden. Er sammelt Spenden zur Finanzierung des SSH-Engagements in Haiti.

Nahezu 98% der SSH anvertrauten Spendengelder werden direkt in Haiti für die Leistungserbringung des Gesundheitsbetriebs eingesetzt.

 

Zahlen und Fakten zum SSH-Engagement 2017

Spendeneinnahmen: 620’000 Franken. Ausgaben: 580’000 Franken, davon: Löhne 310’000, Medikamente 170’000 Franken. In der Schweiz fallen nur geringe Kosten an. Fast 98% der Spenden fliessen in die Leistungserbringung in Haiti: knapp 60’000 Konsultationen in der ambulanten Gesundheitsversorgung, 333 Geburten in der Maternité, 138 Kleinkinder im Programm «Meds & Food For Kids» zur Bekämpfung von Mangel­ernährung.

Ausführlichere Informationen zum SSH-Engagement 2017 entnehmen Sie bitte dem jüngsten Jahresbericht:

Link / Click: Jahresbericht Suisse-Sante-Haïti 2017

medizinische Versorgung in einem der ärmsten Länder

Haiti gehört zu dem Fünftel aller Länder mit den niedrigsten Lebenserwartungen der Bevölkerung. Die Sterblichkeit von Neugeborenen, von Müttern bei Geburten und von Kindern ist hoch. Schwere Infektionskrankheiten wie Tuberkulose, Cholera, Hepatitis und AIDS, aber auch Malaria sowie Mangel- und Fehlernährung sind permanente gesundheitliche Bedrohungen.