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Haiti im Griff von Banden

Haiti versinkt immer mehr im Sumpf von Kriminalität, Armut, Hunger und Hoffnungslosigkeit.

Inzwischen gegen 4 Millionen Kinder nicht mehr zur Schule können. Ausserdem stehen die Spitäler in Port-au-Prince vor der Schliessung, da sie keinen Diesel mehr haben, um über Generatoren Strom zu erzeugen.

Zum Glück ist das Hôpital Albert Schweitzer in Deschapelles davon verschont, da es seit einigen Jahren dank dem Engagement und der Finanzierung durch die Schweizer Partnerschaft HAS Haiti den Strom vollständig über eigene Solaranlagen photovoltaisch erzeugt. Da auch unsere Dispensaires und die Betriebszentrale in Deschapelles mit eigenem Solarstrom versorgt werden, haben auch wir in dieser Beziehung kaum ein Problem. Andere gibt es noch genügend.

Am 17. Oktober 2022 sagte der haitianische Aussenminister Jean Victor Généus im UNO-Sicherheitsrat:

«Ich habe die schwierige Aufgabe, den Notschrei eines ganzen, leidenden Volkes vor den Sicherheitsrat zu bringen … Ich spreche im Namen der vier Millionen Kinder, die aufgrund der Bandengewalt nicht zur Schule gehen können. Ich spreche auch im Namen der vergewaltigten Frauen und Mädchen und der ermordeten Unschuldigen.»

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medizinische Versorgung in einem der ärmsten Länder

Haiti gehört zu dem Fünftel aller Länder mit den niedrigsten Lebenserwartungen der Bevölkerung. Die Sterblichkeit von Neugeborenen, von Müttern bei Geburten und von Kindern ist hoch. Schwere Infektionskrankheiten wie Tuberkulose, Cholera, Hepatitis und AIDS, aber auch Malaria sowie Mangel- und Fehlernährung sind permanente gesundheitliche Bedrohungen.